Christine und Josef on Tour

<![CDATA[
Nach einigen erholsamen Tagen auf Pho Quoc erkunden wir nun die größte Stadt Vietnams. Gleich in der Nähe unseres Hotels liegt der Pen Thanh Markt, ein Wahrzeichen der Stadt. Früchte, Fleisch, Fisch, Kleider, Kunsthandwerk, gemischt mit Gerüchen und Geräuschen.
          
Wunderschöne Weihnachtsdekoration vor dem „Einkaufszentrum Saigon“ am 21. November bei 31 Grad Lufttemperatur und hoher Luftfeuchtigkeit. Sehr gewöhnungsbedürftig!
      
Immer wieder gilt es die Straßenseite zu wechseln. Gar nicht so einfach. Mit Mut schlängeln wir uns durch den dichten, aber nur für uns chaotisch wirkenden lauten Verkehr.
     
Das legendäre Hotel Rex schauen wir uns nur von außen an. Von hier aus informierte das US- Militär jeden Nachmittag die Weltpresse über den Fortgang des Vietnamkrieges. Für die vietnamesische Bevölkerung war es das Lügenzentrum.
     
Gleich nebenan steht das alte Rathaus. Es beherbergt heute das Volkskomitee und ist streng bewacht. Dieses imposante Gebäude wurde im franz. Kolonialstil 1906 erbaut.
     
Sobald die Sonne untergeht erwacht der Platz zum Leben. Auf der gelben Fassade es Rathauses tummeln sich tausende Geckos.
     
Im Hauptpostamt lächelt freundlich Ho Chi Minh in die Schalterhalle. Die Franzosen haben schöne Bauwerke und auch das Brot hinterlassen.
     
     
Die Notre Dam Kathedrale steht im Zentrum der Stadt. Die beiden Glockentürme sind 58 Meter hoch. Die Kirche wurde 1962  vom Papst zur Basilika ernannt und wird derzeit renoviert. Daher war der Zutritt nicht möglich.
     
Unter schattigen Bäumen geht es weiter zum Wiedervereinigungspalast. Die Panzer sind hier über das Haupttor eingerollt, die noch zum Teil im Garten stehen. Hier wurde alles so belassen wie es die Amerikaner in Hubschraubern und großer Eile verlassen haben.
     
Dies ist der Ort an dem das Ende des Vietnamkrieges 1975 beschloßen wurde.
     
Das „War Remnants Museum“ – Kriegsopfermuseum zeigt die Geschichte des Volkes auf, welches unendlich viel Leid erfahren musste. Hauptsächlich Bilder dokumentieren diese Zeit. Was die Amerikaner hier gemacht haben ist unbeschreiblich!! Viele Generationen werden noch darunter leiden. Sehr getrübt ist unser Wohlbefinden.
     
Auf dem Weg zum Markt.
     
     
     
     
     
     
           
Aussichtspunkte haben für uns eine Anziehungskraft. Der Bitext Financial Tower hat Café, Restaurant und Bar im 50. -52. Stockwerk.  Also nichts wie rauf! Freundlich werden wir in den Lift begleitet und ab geht es in das 50. Stockwerk. Wir bestellen Fruchtsaft und genießen die grandiose 360 Grad Aussicht.
          
     
Da uns das Gebäude und die Aussicht so beeindruckt hat, genießen wir ein Abendessen.
     
 
Auf der berühmten Dong Khoi Street befindet sich das Opernhaus, ebenfalls im franz. Kolonialstil erbaut. Juhu es gibt heute eine Abendvorstellung und wir haben schnell Karten gekauft.
     
     
     
Die Jade Emperor Pagode ist ein wichtiger taoistischer Tempel. Im Tempel stehen viele große Statuen und Tafeln mit dreidimensionalen Holzschnitzereien. Es ist Sonntag und viele Gläubige sind hier um zu beten. Wir sitzen im Hof und genießen die ruhige Atmosphäre.
     
     
     
Die vietnamesisch Küche ist hervorragend. Die Nudelsuppe – PHO – in allen Varianten zählt zu unserem Lieblingsgericht. Serviert wird sie mit frischen Sojasprossen, Limonenspalten, klein geschnittenen Frühlingszwiebeln, roten Chili, Knoblauch und frischer Minze. Pho essen die Vietnamesen zum Frühstück, Mittagessen und auch am Abend.
     
     
     
Schulsport im 23. September Park. Hier treffen wir viele Studentinnen die bei Gesprächen mit Touristen, so wie wir es sind, ihre Englischkenntnisse aufbessern. Anfangs etwas ungewohnt, aber zunehmend waren die Gespräche interessant und auch wir können von ihnen und ihrer Kultur etwas erfahren.
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 ]]>