<![CDATA[Im sehr komfortablen Reisebus, mit Reiseleitung uns Servicepersonal verlassen wir Cusco in Richtung Andahuaylillas. Eine Kirche im klassischen Barock erbaut, gemischt mit der Tier- und Pflanzenwelt der Anden verziert. Die reichlichen Gold- und Silberarbeiten funkeln. Den Siegel der Habsburger findet man im Altarraum. Hier war fotografieren strengstens verboten!
Platz vor der Kirche.
Schulen und Kindergärten sind in jeden Dorf vorhanden.
Mühsame Feldarbeit an den steilen Berghängen.
Eine ungewöhnliche Tempelanlage mit sehr hohen Säulen und Mauern in Raqchi.
Lagerhäuser mit Belüftungen im Durchmesser von 8 Metern. Die gesamte Anlage ist von einer zehn Kilometer langen Mauer umgeben.
Immer wieder herrliche Felder und Ausblicke auf die schneebedeckten Berggipfel. La Raya mit 4314 Meter war der höchste Punkt auf dieser Fahrt.
Pukara- Kathedrale und Museum.
Erster Blick auf den Titicacasee mit Puna. Die Grenze zwischen Peru und Bolivien auf einer Höhe von 3812 Meter liegt Mitten im See. Er ist bist zu 300 Meter tief und das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. Kalt! 12°C.
Die Urus waren ursprünglich Landbewohner, doch als die Inkas sie zur Arbeit in den Silberminen zwingen wollten sind sie auf das Wasser geflüchtet. Erst lebten auf Booten die sie aus Schilf herstellten. Später begannen sei aus Totora-Schilf Inseln zu bauen und so leben sie auch heute noch auf ihren Inseln die alle 2 Wochen erneuert werden müssen.
Die Hütten sind sehr einfach und bieten keinen Komfort. Allerdings hat heute jede Hütte eine kleine Solaranlage die Strom für Radio und Computer liefert.
Es gibt eine Insel für Kindergarten, Schule, Krankenhaus und einen Fussballplatz. Alle Bewohner gehen barfuß. Hier zu wohnen hat nichts mit Romantik zu tun!
Die größte Insel im Titicacasee auf peruanischer Seite ist „Taquile“. Anstieg zum Zentrum des Dorfes das auf 3950 Meter liegt. Die Tequilenos leben in einer organisierten Genossenschaft, die sich bewußt auf die Gebote „nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein“ bezieht. Als Folge verzichten die Bewohner auf eine Polizei.
Berühmt ist die Insel für seine Weberei und Strickerei. Wobei das Stricken hauptsächlich von Männern durchgeführt wird. Die Muster auf den Mützen zeigen den Stand der Männer, ob verheiratet oder ledig. Dieser Knabe ist bereits vergeben, sorry an die Damen.
Die Inselbewohner versorgen sich durch Fischerei und Terassenfeldanbau. Der Tourismus spielt auch eine wesentlich Rolle.
Für Hunde und Katzen gibt es eine generelles Verbot. Hier fühlen sich Schafe, Hühner und Rinder wohl. Den Fisch haben wir aufgegessen…
Beim Verlassen der Insel folgen uns neugierige Blicke.
Die Kathedrale von Puno am Plaza de Armas.
Buntes Markttreiben auf den Eisenbahnschienen und auf den Straßen.
Zur Erfrischung genießen wir saftige Kaktusfrüchte.
Festlichkeiten in der Stadt. Nach drei Tagen verabschieden wir uns von unserer freundlichen Gastfamilie.
Ein letzter Blick auf den Titicacasee. Weiter geht es, nach genauem check-in (Foto beim Einstieg) mit dem Bus nach Arequipa.
In Arequipa gibt es ein freudiges Wiedersehen mit Julia und Wil. Wir haben uns auf einer Bootstour in Ho Long Bay/Vietnam im November 2017 kennengelernt. Sie zeigen uns stolz die „weiße Stadt“ Arequipa. Die umliegenden Vulkane, auch die Hüter der Stadt genannt sind: Mistri 5.822 Meter, Chachani 6.057 Meter und Picchu Picchu mit 5.665 Meter.
Im „Mundo Alpaka“ streicheln wir die verschiedenen Lamas, Alpakas, Vaionacos und Vicunas. Die Wolle wird von Hand sortiert und gereinigt.
Gefärbt wird die Wolle nur mit Naturfarben.
Verarbeitet wird die Wolle: gestrickt, gewebt oder genäht. Herrliche Exponate in einer Ausstellung.
Kloster Santa Catalina, 1579 gegründet. Mit einer deutschen Führung ging es durch die Klostergassen die nach spanischen Städten benannt sind.
Die Ausstattung der Klosterzellen waren eine Mitgift der Familie.
Für die Küchenarbeit waren die Bediensteten zuständig.
Innenhof mit Blumen. Blauer Kreuzgang mit Orangenbäumen.
Hier wurde die Wäsche gewaschen. Brunnen im sonnigen und ruhigen Innenhof.
Klosterkirche, Platz für eine Gebet. Das Kloster ist ein Ort der Ruhe und Stille.
Mit Wil fahren wir um 5:00 Uhr Morgens auf seine Farm nach La Joya. Da gibt einen Menge zu sehen. Orangenbäume, Bananenstauden.
Diese Meerschweinchen (Cuy) sind nicht für den Streichelzoo gedacht, sie werden knusprig gebraten serviert.
Auf diesen Kaktusplantagen werden Bakterien für die Kosemtikindustrie gezüchtet.
Granatapfelbäume werden sorgfältig gepflegt. Blüte vom Granatapfel.
Wil mit einem seiner Pferde. Zuchtbulle für den traditionellen Stierkampf in Arequipa.
In El Joya proben die Schüler für die Festfeier am 21. Mai.
Avocados werden gewaschen, sortiert und für den Verkauf verpackt.
Karottenernte … Suppenküche auf dem Feld. (hier duftet es fein)
Die Weintrauben sind geerntet. Es folgt nun die sehr aufwendige Pflege der Weinstöcke in dieser agressiven Wüstensonne.
Baumwollfelder am Rande der Wüste.
Das Trocknen der Paprikaschoten. Dankbar blickt Wil auf den Fluß der das Leben und die Landwirtschaft am Rand der Atacama ermöglicht.
Mittagessen: Mein Cuy war hervorragend.
Julia erklärt uns die wichtige Wasseraufbereitung für die Stadt Arequipa. Es ist ihr ein großes und wichtiges Anliegen den Menschen genügend und gutes Wasser bereitstellen zu können.
Seit dem Jahr 2000 ist die Altstadt Unesco Weltkulturerbe. Die Gebäude sind aus dem weißen Sillargestein der umliegenden Vulkane erbaut.
Siedlungen am Stadtrand schmiegen sich an die Berge.
Plaza de Armas
Die prunkvolle und berühmte Kathedrale Santa Maria.
Und wieder einmal beim Naschen erwischt. Antojitos zergehen auf der Zunge. Pisco Sour Pralinen verschönern den Alltag zusätzlich.
Viele prachtvolle Portale können in der weißen Stadt entdeckt werden.
Muchas gracias a Julia y Will que nos han recibido en su casa. Nos sentimos como en casa y pasamos los días más hermosos contigo en Perú. Gracias!
Herzlichen Dank an Julia und Wil die uns freundlich in ihr Haus aufgenommen haben. Wir fühlten uns wie zu hause und haben die schönsten Tage bei euch in Peru verbracht. Danke!
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